Bei Fela gibt’s auch immer mal was extra:
heute was Warmes für kalte, gruselige Tage!
Diesmal handelt es sich um keinen “offiziellen Produkttest”.
Es werden zwar wieder einige vegane Produkte zu finden sein, dennoch ist das Rezept nicht ausschließlich für “Veganer” geeignet – Ihr braucht einen recht großen Topf, einen Pürierstab und sonst das, was Ihr zum Schnibbeln in der Küche eben so verwendet.
Zutaten:
- 1 Hokkaido (unser Garten-Hokkaido hatte ca. 1,25kg Gewicht)
- 400g Kartoffeln
- 2 mittlere Möhrchen
- 1 Eschalotte (für mich bekömmlicher als andere Zwiebelsorten)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer (ca. 1cm)
- 1L Gemüsebrühe (hier z.B. von Alnatura)
- je 1/2 TL gem. Cumin, Currypulver, gem. Bockshornkleesamen, Garam Masala, Rauchsalz (z.B. Fuchs)
- nach Gusto: Pfeffer, Salz, Zitrone und eine Prise Zucker (wer mag, für das Aromenspiel)
- Butter zum Anschwitzen (vegane Variante: Albaöl, Alsan Bio gold oder Smanta Butteröl)
- zum Servieren noch etwas Sahne (vegane Variante: Schlagfix, Bio-Hafer-Kochcreme, Reis-Cuisine, Kokosmilch, etc…)
- Chiliflocken/Petersilie/Schnittlauch als Deko
Vorbereitung:
- Den Hokkaido abwaschen (er muss nicht geschält werden, das ist das Schöne an dieser Sorte), aufschneiden (das Kerngehäuse entfernen) und in Würfel schneiden – Vorsicht mit den Fingerchen!!
- Kartoffeln schälen und würfeln, ebenso die Möhrchen
- Eschalotte, Knoblauch und Ingwer fein hacken
- 1L Gemüsebrühe mit heißem Wasser ansetzen und parat halten
- die Gewürze stelle ich mir gerne alle in einem Schälchen gemischt an die Seite
Zubereitung:
- Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen und die Kürbiswürfel dazugeben, leicht andünsten
- mit 1L Gemüsebrühe auffüllen
- => unter aufgelegtem Deckel ca. 15 Minuten kochen lassen
- jetzt die Kartoffeln und Möhrchen dazu geben, sowie die Gewürze und den Ingwer
- => unter aufgelegtem Deckel weitere 15 Minuten köcheln lassen, bei etwas niedrigerer Temperatur
- Topf zur Seite nehmen und den Inhalt gut durchpürieren, das klappt eigentlich ohne große Sauerei
- jetzt noch mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Zucker (oder was Euch ggf. noch fehlt) fein abschmecken, fertig!
Vor dem Servieren gebt Ihr noch einen schicken Schnörkel Sahne hinzu und, wenn ihr mögt, bestreut das Ganze mit Chiliflocken/Petersilie/Schnittlauch.
Das reicht für ein paar Leute zur Party oder ihr friert den Rest einfach ein, klappt auch prima.
Auf dass es euch nicht gruselt, Guten Appetit!
Eure
2 Kommentare
Huhu,
die Suppe sieht ja total lecker aus, ich glaube die werde ich auch mal testen 🙂 Obwohl ich ja Kürbisse nicht wirklich gerne mag, aber probieren geht über studieren.
Liebe Grüße
Martina
Autor
Hallo Martina, vielen Dank für dein Feedback. Bei Kürbis bin ich auch nur für Hokkaido in Kombination mit Kartoffeln zu haben, das mildert den Eigengeschmack etwas. Viel Erfolg beim Ausprobieren und Guten Appetit! Alles Liebe, Fela