Produkttest: Fresse polieren? – Mit Denttabs geht alles glatt!

Liebe Deine Zähne!

Dentatabs Tablettendose und ZahnbürstenZu allererst sei angemerkt, dass ich einen Ausdruck wie
Fresse polieren” an sich nie selbst in den Mund nehmen würde, Denttabs dagegen schon!

Das Titel-Zitat stammt vom Geschäftsführer Axel Kaiser selbst.

Ein Ausspruch, den er im Zusammenhang mit einer möglichen Werbeaktion mit den Klitschko-Brüdern getätigt haben soll:

„Was die im Ring machen, macht Denttabs jeden Tag:
Fresse polieren.“

Passt schon irgendwie…

Auch dieses Produkt stammt noch vom Bloggertreffen und ich habe es als eines der veganen und gänzlich tierversuchsfreien Testobjekte gerne übernommen.

Dann wollen wir mal reinhau’n!

 

 

Versprechen und deren Inhalt – Glatt & Glänzend

02 Dentatabs DoseDenttabs hat uns ein Paket zur Verfügung gestellt mit 1 Dose Denttabs (ca. 120 Stück), 2 superweichen Zahnbürsten in rot und blau, einer Faltbroschüre und einem doppelseitig bedruckten A-4-Infoblatt sowie einem netten Aufkleber. Informatives Engagement!

Die kleine Tablette gibt es mit und ohne Fluorid. Die Firma weiß um die in die Kritik geratene Verwendung von Fluorid und verweist hier clever auf die Funktionsweise von Denttabs und “ob nach geleisteter Hilfe/Reparatur der weitere Einsatz (von Fluorid) notwendig ist”.

Inhaltsstoffe laut Aufdruck:

Microcrystalline Cellulose, Sodium Bicarbonate, Silica, Sodium Lauroyl Glutamate, Magnesium Stearate, Aroma (natürliches Minzaroma), Sodium Fluoride, Stevioside, Xanthan Gum, Ascorbic Acid, Menthol.

Enthält Natriumfluorid und ist “BDiH-zertifizierte Bio-Naturkosmetik”!

 

Denttabs stellt das ganze Verständnis von Zahnpflege auf den Kopf und revolutioniert das Zähneputzen.

Denttabs will nicht wie die anderen Zahnpasten die Symptome bekämpfen und Beläge entfernen.

Denttabs will an die Ursache herantreten. Die Zähne werden durch die Zellulose-Rezeptur so glatt poliert, Läsionen und kleinste Löcher so remineralisiert und geschlossen, dass keine Beläge mehr haften, somit kein Karies oder Parodontose mehr entstehen können und empflindliche Zahnhälse passé sind.

Die Grundidee zu den Zahnputztabletten stammt von Prof. Dr. Peter Gängler, dem ehemaligen Dekan der zahnmedizinischen Fakultät der privaten Universität Witten-Herdecke. Das Denttabs-Dentallabor hat weiterhin die Doktorarbeit von Dr. Hendrik Eifler aus Berlin begleitet. Das macht Eindruck!

Denttabs arbeitet neben dem Verzicht von Wasser bei der Herstellung (Zahnpasta besteht schon meist an sich aus 50% Wasser) und der Recyclefähigkeit der Verpackung auch an weiteren Ressourceneinsparungen. z.B. wird das zu transportierende Gewicht bei Denttabs im Vergleich zu normalen Zahnpastatuben um 1/3 verringert. Ganz schön ökologisch!

Das Umweltverständnis und Umweltbewusstsein der Firma belegt sich zudem auch in den Mitgliedschaften bei UnternehmensGrün, Aktion Zahnfreund, B.A.U.M und dasselbe-in-grün, dem Verband der nachhaltigen Unternehmen. (Quelle: Infoblatt)

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Broschüre mit AnwendertippsErinnert sich noch jemand an Mr. Miyagi? Karate-Kid?
“Auftragen… Polieren… Auftragen… Polieren….”

Zu Anfang war es mir äußerst suspekt, so eine kleine Pille mit den Schneidezähnen zu einem homogenen Brei zu zerkauen; so möchte es aber der Anwenderhinweis. Danach mit der angefeuchteten Zahnbürste wie gewohnt die Zähne putzen.

Dieses Mümmelmann-Gesicht, das mich da im Spiegel anguckte, da hätte ich vor Lachen beinahe den Spiegel gleich noch mit polieren müssen.

Nach einigen Tagen wandelte sich diese lustige Grimasse allerdings in wohlkonzentriertes Sortieren.

 

Die Tablette einfach mit den Backenzähnen zu zerkauen, das macht tatsächlich weniger Sinn, denn dann bekommt man den Brei mit der Zahnbürste nicht so gut aufgesammelt und “verputzt”. Übrig bleibt am Ende nur eine minzige Flüssigkeit, ausspucken, fertig. Wer mag, kann noch einmal mit einem Schluck Wasser ausspülen.

An das “Zerkauen meiner Zahnpasta” gewöhnte ich mich recht schnell. Auch schmeckt der Brei nur mild nach Minze. Es brennt einem also nicht gleich die ganze Schnute, wie ich es bei vielen überambitionierten Zahnpasten und Mundspülungen erlebt habe. Die mitgelieferten Zahnbürsten sind schön weich.

 

Detail Tabletten und ZahnbürsteBesonders charmant fand ich im Text die Passage zu den weichen Zahnbürsten:

“Weil auch niemand auf die Idee käme, sein Auto mit einem Straßenbesen zu polieren!”

Genau so fühlen sich für mich, die ich ein kleines Sensibelchen bin, nämlich viele Zahnbürsten an.
Die dann noch in Kombination mit den modernen “Scheuerpasten” á la Mikrokügelchen, etc…

Danke, da bin ich bedient!

Ich mag’s eben gern etwas sanfter. 😉

 

Bei sehr kalten oder heißen Getränken haben meine Zähne bis vor Kurzem auch gerne mal Alarm geschlagen – Vergangenheit!
Schmerzlinderung also hier kein Hochglanzversprechen, sondern Tatsache, melden zumindest meine Beißerchen.

An den mangelnden Schaum konnte ich mich schwerer gewöhnen. Ich hatte immer das überschäumende Bedürfnis, jetzt ewige Minuten extra und länger zu putzen, damit auch alles wirklich sauber wird.
Was hatte ich mich da getäuscht…

Zum Test habe ich einmal in alter Manier die Zeit mitlaufen lassen und festgestellt, ich komme gerade einmal auf knapp 2 Minuten Rucki-Zucki-Schrubben! Schäumt ja schön, schön scharf, frisch-minzig, fertig –
aber nicht sehr gewissenhaft. Meist musste dann noch die Zahnseide ran.

Mit Denttabs und dem gefühlten “Längerputzenmüssen” kam ich dann auf 3,5 Minuten gepflegt geduldiges und sorgsames Putzen. Und Tatsache, meine Zunge “quietschte” über blitzglatte Zähnchen – Zahnseide wurde nahezu überflüssig. Manuell ist eben auch doch achtsamer als elektrische Handlanger, egal wie hochbegabt!

So soll’s doch sein! Sagt zumindest auch mein Zahnarzt.

Wer sich Sorgen macht, dass evtl. Mundgeruch mangels heftig-scharfen Minzschaums durchkommen könnte, der mache sich davon frei, denn wo keine Beläge haften können, können sich die schlechten Bakterien erst gar nicht breit machen und somit auch kein Mundgeruch mehr entstehen!

Es hat eine Weile gedauert und ein paar Anläufe gebraucht, bis sich die kleinen Dinger tatsächlich in eine neue Zahnputzgewohnheit integriert hatten – aber jetzt gebe ich sie nicht mehr her, nachdem ich schon einige vegane, grüne und zahnschonendere Zahnpasta-Alternativen versucht habe.

Wer sich Denttabs und die dazugehörigen Zahnbürsten ebenfalls zulegen möchte, der findet online eine riesige Liste an Bezugsquellen, bekommt sie aber auch im Handel (u.a. Drogerie- und Biomärkte) und bundesweit in allen Apotheken zu einem fairen Preis und nicht teurer als eine gute Zahnpastatube bzw. Zahnbürste.

Ich werde mir diese “Wunderpille” auf jeden Fall nachkaufen, denn ich liebe meine Zähne und bin insgeheim doch auch ein kleiner “Revoluzzer”! 😉

Eure

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Vielen Dank an Denttabs für die Zurverfügungstellung dieses Produkts und einer neuen guten Gewohnheit.

 

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*gesponserter Beitrag, Werbung*
Das oben vorgestellte Produkt/die Produkte wurde/n mir von der genannten Firma für diesen Bericht kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt, dies hat keinen Einfluss auf meine persönliche Meinung
Meine Erfahrungsberichte spiegeln meine gemachten Erfahrungen zu 100% wider, ebenso wie meine eigene und ehrliche Meinung!

2 Kommentare

    • Sabine Schneider auf 11. Dezember 2015 bei 10:41
    • Antworten

    Ich habe schon mehrmals davon gelesen und bin echt neugierig, aber ganz traue ich mich doch noch nicht dran. Aber du hast einen tollen Bericht geschrieben, den ich mir sicherlich noch mal durchlesen werde. Danke

    1. Hallo Sabine,
      Danke für deinen lieben Kommentar und es freut mich, dass wir dich zumindest neugierig gemacht haben. Trau dich ruhig, ich finde, es lohnt sich! Pröbchen gibts mit Glück vielleicht in der Apotheke.
      Viel Erfolg und liebe Grüße,
      Fela

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